Search

07.10.2019

Pfeifer eröffnete neues Bürogebäude in Kundl

Die topmoderne Verwaltungszentrale in der Kundler Luna bildete den Anlass und zugleich den perfekten Rahmen für die offizielle Eröffnungsfeier. Zahlreiche Bau- und Geschäftspartner sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ließen es sich nicht nehmen, mit dem Tiroler Parade-Holzunternehmen Pfeifer auf das neue Vorzeigeprojekt anzustoßen.

Geschäftsführer Michael Pfeifer begrüßte die Gäste in den neuen Begegnungsräumen im Obergeschoss des Bürogebäudes. In seiner Ansprache dankte er Architekt DI Klaus Ebner für die gelungene Planung und Bauaufsicht und skizzierte die bewegte Vorgeschichte des Projekts. „Nach mehreren Entwürfen steht die Zentrale jetzt genau am richtigen Platz und trägt wesentlich dazu bei, die Logistik und internen Abläufe zu verbessern.“ Pfeifer betonte dabei erneut den hohen Stellenwert des Standorts Kundl und freute sich, den MitarbeiterInnen vor Ort mit dem neuen Bürogebäude ein modernes Arbeitsumfeld und äußerst positives Betriebsklima bieten zu können.

Michael Pfeifer

CEO

„Kundl ist einer unserer wichtigsten Standorte und ich möchte mich heute bei allen 200 MitarbeiterInnen für ihr Engagement bedanken.“  

Gut besuchtes Get-together 

Auch Georg Walcher (Werksleiter von Kundl), Bürgermeister Anton Hoflacher und Architekt Klaus Ebner richteten das Wort an die geladenen Gäste und freuten sich über die reibungslose, unfallfreie Bauphase und das rundum gelungene Ergebnis. Im Anschluss konnten sich die Gäste selbst vom angenehmen Raumklima im Gebäude überzeugen und genossen bei angeregtem Business Talk und Live-Musik die kulinarische Köstlichkeiten vom Buffet. Neben den genannten Festrednern zeigten sich auch Vize-Bgm. Michael Dessl und weitere Mitglieder des Kundler Gemeinderats, zahlreiche Mitglieder der Familie Pfeifer und Führungskräfte der Pfeifer Group, u.a. Clemens Pfeifer (CTO), Ewald Franzoi (CFO), Günther Jaritz (Prokurist und Personalleiter Imst) und Dietmar Seelos (Werksleiter Imst) beeindruckt.

Günther Jaritz (Prokurist und Personalleiter), Dietmar Seelos (Werksleiter und Prokurist Imst), Stefan Walch (Leiter IT) und Ewald Franzoi (CFO) überzeugten sich vom angenehmen Raumklima im Holzbau.

Georg Walcher (Werksleiter Kundl), Ewald Franzoi (CFO Pfeifer), Anton Hoflacher (Bürgermeister Kundl), Michael Pfeifer (CEO Pfeifer) und Architekt Klaus Ebner (v.l.) freuten sich über die gelungene Aufwertung des Standorts Kundl.

Neue Verwaltungszentrale: Schön & funktionell

Das in Holzbauweise ausgeführte viergeschossige Gebäude entstand in nur 10 Monaten Bauzeit und beherbergt insgesamt 38 moderne Büroarbeitsplätze und Besprechungsräume. Im Erdgeschoss ist der gesamte Versand und die LKW-Abfertigung untergebracht, im ersten und zweiten Obergeschoss wurden großzügige, helle Büros für die Werksleitung, die Arbeitsvorbereitung, diverse Techniker sowie EDV und Rundholz-Einkauf eingerichtet. Im vierten Geschoss bieten ein Besprechungssaal für 50 Personen sowie ein kommunikativer Begegnungsraum ausreichend Platz für Kundengespräche, Seminare und Besuchergruppen. Das barrierefreie Gebäude in Niedrigenergie-Standard wird umweltschonend mit Fernwärme des Kraftwerks Kundl beheizt. Kostenpunkt für den Neubau: 3 Millionen Euro.

Klaus Ebner

Architekt

„Gut Ding braucht Weile. Seit 2004 haben wir 5 verschiedene Entwürfe für dieses Bürogebäude gewälzt. Jetzt konnten die Bauarbeiten in nur 10 Monaten unfallfrei und ohne Kostenüberschreitung abgewickelt werden.“

Werksleiter Georg Walcher (li.) und CEO Michael Pfeifer (re.) bedankten sich beim Kundler Bürgermeister Anton Hoflacher und Vize-Bgm. Michael Dessl für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit.

Versandleiter Christian Waldner (Mitte) und seine Mitarbeiter Miroslav Jelenak, Bianca Högler, Michelle Mayer und Robert Fleischmann (v.l.) finden in den großzügigen, hellen Büros eine ideale Arbeitsumgebung vor.

Investitionen gehen weiter

Nachdem die Pfeifer Group den Standort Kundl im Jahr 1978 übernommen wurde, verging kaum ein Jahr ohne Investitionen. „Insgesamt haben wir in den letzten 41 Jahren rund 150 Mio. Euro in den mittlerweile vollintegrierten Standort gesteckt“, berichtet CEO Michael Pfeifer. Eine besondere Offensive mit 10 Mio. Euro Investitionsvolumen wurde anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums gestartet, die im neu eröffneten Bürogebäude nur einen vorläufigen Abschluss gefunden hat. Nächster Meilenstein wird die neue Schnittholzsortieranlage, die sich derzeit noch in Bau befindet und Ende des Jahres in Betrieb gehen soll. In Kundl sind aktuell 200 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt 850.000 Festmeter Rundholz werden jährlich im Sägewerk eingeschnitten. Mit 180.000 Tonnen Pellets jährlich gilt Kundl als größtes Pelletswerk in Europa. Als wichtiger Absatzmarkt für Pellets und Schnittholz aus Kundl hat sich das Nachbarland Italien etabliert.